
Immer nur Reis, Nudeln und Erdäpfel sind für mich auf keinen Fall abwechslungsreich. Hirse, Bulgur und Co. liegen mir nicht so, ich verwende sie selten. Da meinte ich – Polentaschnitten, das wäre doch was. Früher dachte ich, dass Polenta irgendwie altmodisch ist. Doch nach ein paar mal probieren, braten und essen bin ich bekehrt und finde diese kleinen, gebratenen Schnitten einfach nur wunderbar. Sie lassen sich mit Kräutern oder Gewürzen immer wieder abwandeln und sind schnell und leicht zubereitet.
- 375 ml Wasser
- 120 g Polentagries (Maisgries)
- 1 Gemüsesuppenwürfel
- 1 TL gehackten frischen oder getrockneten Rosmarin
- Rapsöl zum Anbraten und für die Form

Öle eine geeignete Form (circa 25×15 cm groß) mit Rapsöl ein. Das hilft, dass sich die Masse leicht aus der Form stürzen lässt.
Jetzt kochst du das Wasser mit dem Suppenwürfel und Rosmarin auf und streust den Polentagries unter Rühren ins Wasser. Schalte die Hitze aus und rühre beständig weiter. Hier musst du wirklich gut Acht geben, denn der Brei wirft Blasen und das kann leicht aus dem Topf auf deine Hand spritzen solltest du nicht rühren.
Lass den Brei ein paar Minuten köcheln bis er richtig eindickt. Nun kannst du mit Hilfe eines Gummischabers den Brei in die geölte Form füllen und glatt streichen. Die Masse sollte circa 2 cm hoch sein.

Lass die Polentamasse erkalten und stürze sie dann auf einen Teller oder ein Brett. Du kannst dann Streifen, Vierecke oder Dreiecke schneiden, die du dann in einer beschichteten Pfanne mit Rapsöl unter mehrmaligem Drehen goldbraun knusprig anbraten kannst. Servier die Polentaschnitten zum Beispiel zu einer Gemüsesauce oder einem Schwammerlgulasch.

Gutes Gelingen und guten Appetit!
Bis zum nächsten mal!


Ich koche gerne mit Polenta!
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Ich inzwischen auch 🙂
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❤💛🧡
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mmmm, das schmeckt gut, ja. 🙂
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🙂 Wie machst du denn deine Polentaschnitten? Ich freu mich immer über neue Ideen.
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