Meine Absicht Müll zu vermeiden hat mir dieses Jahr Furoshiki beschert. Furo.. was? Furoshiki, eine japanische Verpackungskunst mit Stofftüchern. Angelehnt an diese Art der Verpackung habe ich für meine Geschenke heuer nur Tücher verwendet. Meine Kunst schaut zwar ein bisschen schief aus im Vergleich zu den schönen, genau gefaltenen Tüchern in den Videos, aber hat einen super-positiven Effekt – Zero Waste. Ich habe weiche Halstücher die ich nicht mehr tragen wollte dafür verwendet, schöne, anschmiegsame Stoffe, die nur rumlagen und Kleider, die ich nicht mehr anziehen wollte, aber deren Stoffe sehr schön und geeignet waren. Diese Stoffe, zu verschieden großen Vierecken genäht (ein Danke an meine Mama, die mich immer wieder unterstützt) sind ideal um vielerlei Formen zu verpacken. Das Einpacken ohne dauernd den Anfang einer Rolle Klebstreifen suchen zu müssen oder mit den Zähnen Stücke abbeißen zu müssen weil die zweite Hand das Papier festhaltet, ist auch einfacher und schneller.

Ich habe über die letzten Jahre alle schönen Bänder aufgehoben und wieder verwertet, das werde ich auch weiterhin so machen um die Packerl auf zu werten.

Falls ein paar Menschen in meiner Umgebung mitmachen und in Zukunft auch Stofftücher verwenden, dann könnten die Tücher immer wieder reihum weitergegeben werden. Das ist jedenfalls das Ziel, damit wäre ein Kreislauf geschaffen und unsere Geschenkverpackungen damit Zero Waste.

Im Internet gibt es viele Videos um zu lernen wie man Geschenke mit Tüchern wirklich schön verpackt. Ich habe einfach versucht, alles möglichst glatt und angenehm für das Auge zu legen. Bänder haben dann das Fixieren übernommen wo Schleifen nicht möglich waren.
Ist das was für Euch?
Brigitte

[…] https://drinnunddrauss.com/2018/12/23/geschenksverpackung-zero-waste/ […]
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